Sonntag, 1. Mai 2016

OT97 bei OT Tübingen am 30.4. / 1.5.2016


Eigentlich war ja für den 1. Mai die traditionelle Maiwanderung in Nierstein mit OT97 geplant. Dann hatte Johannes die geniale Idee dies doch mit einer gemeinsamen Wanderung mit den Tübingern zu verbinden als sich kein anderer Termin finden konnte.
Gesagt, getan: eine kleine aber feine OT97-Gesandschaft machte sich am Samstag, den 30.4.2016 auf den Weg nach Tübingen: Johannes, Stefan, Kristina und Julius. Christiane war leider krankheitsbedingt verhindert – sie hatte „Rücken“. Bei bestem Wetter konnten sich zu mindestens Kristina, Stefan und Julius bei Arno auf der Veranda bei Sekt und Kaffee entspannen.
Um ca. 18:00 haben sich die Tübinger mit uns beim Neckarmüller getroffen, um sich erst einmal zu stärken – siehe Bild:


Leider hatte es jetzt angefangen zu regnen, so dass wir direkt anschließend zu Matthias zum Mutscheln weitergefahren sind.
Mutscheln:
Die Mutschel ist ein aus Reutlingen stammendes, traditionelles sternförmiges Gebäck (Gebildbrot) aus einem mürben Hefeteig mit acht Zacken. Das Gebäck und den dazugehörigen Mutscheltag gibt es wahrscheinlich seit dem 13. Jahrhundert. Mutscheln gibt es in verschiedenen Größen, selten werden auch süße Mutscheln (zum Beispiel mit Zuckerguss) gemacht.

Außerdem: Mutscheln ist auch ein Würfelspiel:
Z.B. das Abstreichen (wird mit 1 Würfel gespielt)
Zunächst wird für jeden Spieler die Zahlenreihe 1- 6 aufgeschrieben; Beispiel:
Spieler
A X Y Z
1 1 1 1
2 2 2 2
3 3 3 3
4 4 4 4
5 5 5 5
6 6 6 6
Jeder Spieler wirft einmal und darf diejenige Nummer streichen, die er wirft. Wer zuletzt fertig ist, bezahlt oder erhält den Strich. Bei mehreren Spielern kann die Vereinbarung auch so gehen, dass die Zwei oder Drei letzten das Zahlen gemeinsam übernehmen.

Und genau beides haben wir bei Matthias bekommen bzw. gemacht. Wunderbar, besonders, dass Stefan als Ahnungsloser auch noch das Mutschel-Würfelspiel gewonnen hat. Nach dem Motto: Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln.

Für Sonntag gab es eine Programmänderung: nach einem gigantischen Frühstück im Hause Arno stand statt einer strammen Wanderung der Besuch eines alten römischen Aussiedlerhofs nebst Führung an. Und was für eine Führung! Von A bis Z interessant. Zum krönenden Abschluss sind wir alle vornehm Mittagessen gegangen.
Danach war das kurzweilige Wochenende leider schon wieder vorbei. Schade! Herzlichen Dank an die Tübinger. Super organisiert. Ihr habt uns eine tolle Zeit geboten.
YiT
Stefan

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