Am Freitag, dem 13. November 2015, war es mal wieder soweit:
Unser Präsident Stefan hatte zum Damenverwöhnabend bei sich geladen.
Christiane, Agnieszka, Anita, Helga und Kristina waren der
Einladung gefolgt und freuten sich auf die alljährliche Ladies Night. Maria
musste leider im letzten Moment absagen. Trotz heftiger Staus auf Deutschlands
Straßen, hatte es der Mundschenk Frank geschafft, (fast) rechtzeitig mit seinen
vielen guten Getränken bei Stefan anzukommen und dann auch sofort kräftig
auszuschenken: vom Aperitif über Weißwein zur Vorspeise, Rotwein zur
Hauptspeise, Port zum Dessert usw. Wie immer sehr gekonnt. Inzwischen hatten
die Meisterköche Herbert und Johannes in Stefans Küche gezaubert: gefüllter
Champignon, Creme Brülle auf Salat, Wildschwein. Offensichtlich hatten das die
Damen genossen. Natürlich war das für Anita und Christiane etwas ganz Normales
so zu essen, schließlich waren das ja ihre Männer, die so gut kochten.
Während Herbert und Johannes fröhlich vor sich hin brutzelten,
bedienten Peter und Stefan die Damen. Nichts Neues für die Damen, jeden Wunsch
von den Lippen abgelesen zu kommen, zu mindestens nicht für Agnieszka und
Kristina.
Nach dem Hauptgang fuhr Stefan alle Damen zur Oppenheimer
Unterwelt, dem kilometerlangen Kellerlabyrinth, welches schon mindestens 800
Jahre alt ist und im Laufe der Geschichte immer weiter gebuddelt worden ist.
Die Führung war sehr unterhaltsam und lehrreich. Die Damen waren beeindruckt;
bis vielleicht auf Helga, denn sie und Frank haben zu Hause ein ähnliches
Kellerlabyrinth, welches zur Zeit auch gerade mal wieder renoviert wird. Zur gleichen
Zeit schufteten die Männer in der Küche (bis auf Stefan - der durfte ja mit den
Damen mitgehen), um diese wieder erfolgreich blitz blank zu machen. Bravo!
Nach
der Führung ging es zurück zu Stefans Haus, wo noch Florentiner Espresso-Orange
als Dessert gereicht wurde. Leider war der Abend damit schon fast wieder zu
Ende. Nach Nightcap (Nachtkappe) und anregenden Gesprächen, verabschiedeten
sich alle wieder. Ein schöner Abend. Vielen Dank an alle, die ihn möglich
gemacht haben!